BJF-Jahrestagung 2013
Film im Netzwerk der kulturellen Bildung
26. – 28. April 2013, Fuldatal (bei Kassel)
Resonanzboden oder Bildungsauftrag?
Die Jahrestagung des Bundesverbands Jugend und Film e.V. (BJF) fand in diesem Jahr erstmals in Fuldatal bei Kassel statt und stand unter dem Motto: „Film im Netzwerk der kulturellen Bildung“
Den Aufhänger bildete das auf fünf Jahre angelegte Langzeitprojekt „Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, an dem sich der BJF mit seiner Konzeption „Movies in Motion“ beteiligt. Mit dem Programm, an dem bundesweit 35 Organisationen und Institutionen mit vielen lokalen Kooperationspartnern eingebunden sind, sollen Kinder und Jugendliche aus bildungsbenachteiligenden Milieus angesprochen und gefördert werden. Der BJF möchte das mit vielen Einzelprojekten realisieren, in denen die rezeptive Filmarbeit genauso zum Tragen kommt, wie die praktische Filmarbeit. Welche – möglicherweise auch neuen – Herausforderungen sich damit für die BJF-Mitglieder stellen, war zentrales Thema und roter Faden für die sehr gut besuchte Jahrestagung, die wieder bestens von Beate Völcker und Reinhold T. Schöffel konzipiert wurde.
Ähnlich wie Jugendliche heute über die Auseinandersetzung mit Filmen etwas über ihre eigene Lebenswelt erfahren und die erworbenen Kenntnisse unmittelbar verwerten und einsetzen möchten, orientiert sich diese Zusammenfassung der Tagung an einer subjektiven Auswahl, die allerdings auch für andere in der Filmbildung Tätige von konkretem Nutzen sein könnte und Impulse für die eigene Filmarbeit geben möchte.
Thesen zur Entwicklung der kulturellen Filmbildung
In seinem sehr inspirierenden Impulsreferat formulierte Prof. Dr. Franz Josef Röll von der Hochschule Darmstadt sechs Thesen zum heutigen und zukünftigen Stellenwert des Films in der kulturellen Bildung:
- Film-Kultur hat in unterschiedlichen zeitlichen Epochen unterschiedliche Ausdrucksformen.
- Der Erlebnisraum Film wird sich verändern, aber weiterhin Bedeutung haben.
- Kino ist nicht nur ein Vorführraum, sondern ein soziales Phänomen.
- Kino wird Teil eines multioptionalen Erlebnisses.
- Neue Kommunikationstechnologien verändern die Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten.
- Beim Datenbank-Film kann der User intervenieren; die Rolle des Erzählers/Autors/Regisseurs wird auf den Zuschauer übertragen.
Röll zufolge befindet sich der BJF immer noch in einem Schutzraum. Die Angst vor den Medien sei noch stark verbreitet, daher würden die bisher gültigen Strukturen der Medienpädagogik (normativer Anspruch, Desillusionierung durch Kenntnis der Manipulationstechniken, Immunisierung gegenüber schädlichen Einflüssen der Medien u. a.) bis auf Weiteres ihre Gültigkeit behalten. Andererseits dürfe die Entwicklung, bei der sich die sozialen Räume des Kinos im Wandel befinden und neue Kommunikationstechnologien Einzug in den Alltag der Jugendlichen halten, auf keinen Fall unterschätzt oder gar versäumt werden.
Für die kulturelle Filmbildung ergeben sich mehrere mögliche Konsequenzen. Sie kann sich dieser Entwicklung schrittweise anpassen, so wie sie immer schon auf Veränderungen in der medialen Gesellschaft reagiert hat. Sie kann aber auch relativ kurzfristig völlig neue Strategien entwickeln, um ihre Zielgruppe zu erreichen und auch in Zukunft anzusprechen. Eine zeitgemäße Pädagogik im Bereich Film bedeutet Röll zufolge die „Schulung der Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, der reflexiven Urteilsfähigkeit und der Stärkung der Erlebnisfähigkeit“. Sie diene zugleich der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung sowie der produktiven und künstlerischen Kreativität. Dabei werde der Praxisbezug immer wichtiger und der Film zum Resonanzboden für die eigene Lebenswelt von Jugendlichen.
Die Denkanstöße, die Röll mit seinem Impulsreferat gab, sind weitaus zahlreicher als hier in der Zusammenfassung wiedergegeben werden kann, und sie haben alle Gewicht. Einige seiner Thesen forderten auch zum Widerspruch heraus, etwa die, dass die neuen Technologien die Wahrnehmungs- und Sehgewohnheiten verändern. Diese These ist sicher nicht falsch und zieht sich ohnehin durch die gesamte Geschichte des Films. Aber es gibt daneben weitere Faktoren in der Gesellschaft, die ebenfalls zu dieser Veränderung beitragen und in der Gesamtschau berücksichtigt werden müssen, wie beispielsweise der kommerzielle Filmmarkt, das Fernsehangebot oder die sich verändernde Situation im Schulbereich.
Einige Punkte, die zur Diskussion anregten und von jedem die aktive eigene Suche nach einem praktikablen Weg der kulturellen Filmbildung fordern, waren:
- Soll man die Jugendlichen wirklich immer dort abholen, wo sie gerade stehen, oder ist es darüber hinaus auch wichtig, ihnen neue Impulse zu vermitteln, die ihnen bei der Bewältigung ihres Lebensalltags vielleicht eher fremd, unbekannt oder gar beschwerlich sind?
- Soll die filmkulturelle Bildung also nur (noch) als Verstärker des Resonanzbodens für die eigene Lebenswelt der Jugendlichen dienen, oder gibt es einen darüber hinausweisenden Bildungsauftrag?
- Und falls es diesen gibt, inwieweit steht er dem Ziel entgegen, sich als Vermittler von kultureller Bildung möglichst schnell überflüssig zu machen („fading“)?
Röll hat die aktuelle Entwicklung der filmkulturellen Bildung noch weiter in die Zukunft projiziert. Er vermutet im Bereich des Films eine völlige Auflösung der narrativen Strukturen und eine Entkoppelung von Inhalten und Metainformationen zu diversen Aspekten eines Filmprodukts mit nahezu beliebigen Kombinationsmöglichkeiten. Allerdings hält er sich nicht für einen Pessimisten. Die von ihm prognostizierte „Beschleunigung“ als notwendiger Teil von Innovation und Entwicklung wird auch durch Momente der „Entschleunigung“ ergänzt, die eine Art Ausgleich bilden. Zugleich wird diese Entwicklung weniger als Ablösung des Bisherigen denn als Parallelität vonstatten gehen, d.h., alte und neue Strukturen sowie Wahrnehmungsformen werden noch lange nebeneinander bestehen bleiben.
„Begegnen, begreifen, begeistern“
Wie Filmbildung mit Kindern und Jugendlichen aus bildungsbenachteiligenden Milieus konkret ablaufen könnte, zeigte Dr. Björn Maurer von der Pädagogischen Hochschule Zürich anhand eines Handlungsansatzes, der über das Selbermachen und das Begreifen durch Praxis erfolgt. Das Verständnis von Film umfasst bei ihm alles, womit sich Jugendliche heute beschäftigen, stellt also neue Kommunikationstechnologien in den Mittelpunkt. Motivationsgrundlage sind Spaß und Freude, unmittelbare Erfolgserlebnisse, klar erkennbare Einsatz- und Weiterverwertungsmöglichkeiten.
Ihm zufolge haben allein schon die Wortwahl und das gängige Verständnis von „Bildungsbenachteiligung“ unmittelbare Konsequenzen für die Herangehensweise. Denn der Begriff ist eindeutig negativ besetzt. Selbst bei einer differenzierteren Betrachtungsweise steht er für „schlechtere Zukunftschancen, ausgegrenztes Umfeld, weniger Erfolg, eingeschränkte Mobilität und soziale Vernetzung, weniger Partizipationsmöglichkeiten an Bildung und Gesellschaft“. Solche Schwächen kommen in der Schule besonders stark zum Tragen. Mögliche Stärken werden dabei leicht übersehen. Das führt zu einem geringeren Selbstwertgefühl, zur Verlagerung der Aktivitäten in Peergroups, zur Ausgrenzung aus formalen und konventionellen Bildungsangeboten.
Alle diese Faktoren sind Maurer zufolge bei Angeboten für junge Menschen aus bildungsbenachteiligenden Milieus zu berücksichtigen, etwa durch:
- Betonung der individuellen Stärken (für jeden ist etwas dabei)
- anschauliche Vermittlung direkt am Bild
- Raum für unterschiedliche Bildungsebenen
- Abkehr vom klassischen rezeptiv-kognitiven Lernen
- eigenverantwortliche Problemlösungen und Entscheidungen der Teilnehmenden
- Suche nach Ankerpunkten, mit denen sich individuelle Erfahrungen mit den gewünschten Lernzielen verbinden lassen.
Aus den Ergebnissen eines mit Jugendlichen durchgeführten Filmcamps leitete er schließlich die folgenden Empfehlungen ab:
- Praktische und handlungsorientierte Lernformen ermöglichen
- Reflexionsprozesse an praktischem Tun kristallisieren lassen
- Aufgabenstellungen, die Spaß machen
- Vermittlungsformen so nah wie möglich am Medium Film (Potenzial) orientieren
- Während des Filmbildungsprojekts die Fähigkeiten und Talente der Teilnehmenden erfassen und einsetzen (selbst entdeckende Lernphasen)
- Prozessorientierten Teil (Miniaturen) dem eigentlichen produktorientierten Teil voranstellen
- Im produktorientierten Teil die Verantwortung schrittweise übertragen (Fading)
- Partizipative Formen der Geschichtenentwicklung (gemeinsamer Kern) finden und anwenden
- Mit Erzählgerüsten arbeiten und die Ausschmückung mehrstufig unter Einbeziehung visueller Strategien vornehmen.
In einem lebendig gestalteten Workshop konnten viele der Tagungsgäste dies selbst ausprobieren und erleben. Aufgabenstellung war die Produktion eines kurzen Werbefilms für die kulturelle Filmarbeit mit einem Apple iPad und dem iMovie-Softwareprogramm. Alle Teilnehmenden berichteten im Anschluss, dass ihnen dieser Praxiseinstieg großen Spaß gemacht und zu unmittelbaren Erfolgserlebnissen geführt habe. Auch wenn letzten Endes allein die gute Idee zählte, wurde bemängelt, dass die Software allzu starre Strukturen vorgebe. Als Einstieg und für kurzfristige Lernerfolge mag diese Art der Filmbildung über die Praxis sinnvoll sein, aber dann müssten andere Formen und Inhalte hinzukommen.
Zur weiterführenden Diskussion gestellt wurde, ob heute zumindest bei Jugendlichen aus bildungsbenachteiligenden Milieus eine sinnvolle Filmarbeit nur noch über einen unmittelbaren Praxisbezug möglich sei, oder ob es auch noch andere – vielleicht auch neue – Methoden zur rezeptiven Filmarbeit gebe. Zumindest auf der Jahrestagung sind solche Methoden gegenüber der Fülle an filmpraktischen Beispielen vielleicht etwas zu kurz gekommen, auch wenn Jugendliche der Spinxx-Redaktion Köln im Filmprogramm drei Filme ihrer eigenen Wahl vorstellten und begleiteten. Im gleichen Zusammenhang warnte Albert Treber vom Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz auf der angeschlossenen BJF-Mitgliederversammlung davor, die Filmpraxis als durchaus sinnvolle Herangehensweise „überzubetonen“ oder gar als Allheilmittel zu sehen, da die derzeitige Entwicklung auch nur eine Modeströmung sein könne. Einen deutlichen Trend markiert sie allemal – und das wird sich auch auf die Konzeption von „Movies in Motion“, auf die bereits avisierten Projekte und die weitere Gewichtung und Realisierung der beiden Teilbereiche auswirken.
Funktionierende Netzwerke herstellen
Damit solche Projekte optimal funktionieren und auch den Kriterien des „Bündnisses für Bildung“ entsprechen, ist die Bildung von funktionierenden Netzwerken auf lokaler Ebene erforderlich, die es auf Bundesebene mit dem BJF schon lange gibt. Wie auch lokale Netzwerke gelingen können, wurde in einem Panel von mehreren Fachleuten diskutiert, wobei das wichtigste Ergebnis wohl darin bestand, dass die Vernetzung niemals zum Selbstzweck werden darf. Alle Partner müssen ihre Aufträge gut kennen und alle müssen einen Nutzen davontragen, was einer klassischen Win-Win-Strategie sehr ähnlich ist. Allerdings geriet die Diskussion dann etwas außer Kontrolle, indem die schulische und außerschulische Filmbildung gegeneinander ausgespielt wurden, obwohl es ein wichtiges Ergebnis der letztjährigen Jahrestagung war, dass beide Bereiche gleichermaßen wichtig sind und sich im Idealfall gut ergänzen können. Auch wenn etwa im Bereich der Schulen vieles noch im Argen liegt oder sich etwa durch die Ganztagsschulen gerade im Umbruch befindet, müssen die vorhandenen Freiräume ausgelotet und genutzt werden.
Filmprogramme, Alternativen und Ergänzungen
Eine BJF-Jahrestagung wäre niemals komplett ohne ein umfangreiches Filmprogramm sowie weitere Workshops und Angebote, die teilweise als Parallelveranstaltung gelaufen sind. Gleich am ersten Abend stellte BJF-Vorstandsmitglied Fides Brückner eine Kurzfilm-Auswahl aus der Werkstatt der jungen Filmszene 2012 vor. Am zweiten Abend stand der neue Film „Kopfüber“ von und mit Bernd Sahling zur Diskussion. Dieser Film über einen Jungen mit der Diagnose ADHS war als einer von drei Filmen für den Europäischen Kinderfilmpreis 2013 nominiert und wird ab Herbst auch in der Clubfilmothek des BJF erhältlich sein. Am selben Nachmittag stellten Regisseur Markus Dietrich sowie Marcel Lenz und Guido Schwab von der Ostlicht Filmproduktion mit einigen Takes den noch in der Postproduktion befindlichen Kinderfilm „Sputnik“ vor. Die autobiografisch gefärbte Geschichte von Markus Dietrich über Kinder aus einem Dorf in der DDR, die den Mauerfall vom 9. November 1989 auf eine ganz eigene Art erleben, wurde an Originalschauplätzen gedreht und war 2009 schon einmal in dem Kurzfilm „Teleportation“ realisiert worden.
Die Spinxx-Redaktion aus Köln stellte an drei Tagen drei Filme ihrer Wahl vor, die ihre ganz persönliche Sichtweise erkennen ließen und für manche Überraschung sorgten. Zu dem japanischen Animationsfilm „Prinzessin Mononoke“ von Hayao Myazaki beispielsweise erarbeiteten die Jugendlichen ein Drehbuch für eine westlich geprägte Variante des Films, das mit verteilten Rollen nach dem Film vorgelesen wurde.
Mit dieser Fülle an – zum Teil auch theoretisch untermauerten – Praxisbeispielen und Anregungen zur praktischen Filmarbeit konnte die BJF-Jahrestagung eine Lücke füllen, die sich ohne Zweifel produktiv auf die Realisierung der Konzeption „Movies in Motion“ auswirken und auch den Spaßfaktor für Jugendliche deutlich in die Höhe treiben wird. Ob dabei die Inhalte der Filme wirklich bald nur noch eine untergeordnete Nebenrolle spielen, muss sich für die nahe Zukunft erst noch erweisen.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen zwei weitere Workshops, die ebenfalls bei der BJF-Jahrestagung angeboten wurden. Katharina Fleischmann und Albert Treber stellten ihr Projekt „Popcorn im Maisfeld – Filmerlebnisse auf dem Land“ vor. Zwei Wochen lang gibt es Kinoveranstaltungen an verschiedenen Orten auf dem Land, wobei die Filme den Aufhänger bilden, um über den jeweiligen Ort ins Gespräch zu kommen. Klaus Küchmeister stellte in seinem Workshop Filmbeispiele aus seinen Projekten zur Filmbildung vor, in denen Jugendliche Handyfilme drehen. Die Handyfilmästhetik ist für ihn ein wichtiges Instrument der Wahrnehmungsschulung. Denn das einfache Befestigen des Handys am eigenen Körper oder an Gegenständen sowie der Verzicht auf die Standardachse „Auge-Sucher-Motiv“ führen zu interessanten und ungewöhnlichen Kamera- und Wahrnehmungsperspektiven. Die vergleichsweise schlechte Audioqualität kann dabei von Vorteil sein, legt sie doch den Schwerpunkt auf die Bildsprache und grenzt sich so von aufpolierten HD-Bildformaten ab.
Holger Twele (Text & Fotos)
BJF verabschiedet langjährige Aktive
Mit Angelika Birk, Vera Hütte und Henry Witzel haben nach der Mitgliederversammlung des BJF im April drei Mitglieder ihre aktive Arbeit im BJF beendet, die über viele Jahre hinweg ehrenamtlich tätig waren und dabei wesentlich zu der positiven Entwicklung beigetragen haben, die der BJF in den letzten 15 Jahren genommen hat.
Angelika Birk ist über die Nordischen Filmtage, deren Leiterin Linde Fröhlich und über den Vorsitzenden des Landesverbandes Jugend & Film Schleswig-Holstein, Ulrich Ehlers, zum BJF gekommen. In den Jahren 1996 bis 2000 war Angelika Birk Ministerin für Frauen, Jugend, Wohnungs- und Städtebau in der Kieler Landesregiereung, danach Landtagsabgeordnete, bis sie 2010 zur Dezernentin fü̈r Bildung, Jugend, Soziales und Sport der Stadt Trier gewählt wurde. Im Frühjahr 2001 wurde Angelika Birk zur Vorsitzenden des BJF gewählt und hatte dieses Amt bis 2013 über vier Wahlperioden inne.
Vera Hütte wurde 1995 als Beisitzerin in den BJF-Vorstand gewählt. Bereits ein Jahr zuvor hat sie zum Jubiläum „100 Jahre Kino“ für den BJF den Band „Vom Buch zum Film – Verfilmte Kinder- und Jugendliteratur“ verfasst. Vera Hütte, im Hauptberuf Leiterin einer Stadtbibliothek, organisierte in Schleswig-Holstein Schulfilm-Tourneen lange bevor es die bundesweiten Schulkinowochen gab und gründete das Kieler Kinderkino Kinolino. Vera Hütte gehörte dem BJF-Vorstand bis 2010 an und arbeitete danach bis 2013 in der AG Clubfilmothek des BJF mit.