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Push. Für das Grundrecht auf Wohnen
Originaltitel: Push
Schweder 2019
Regie: Fredrik Gertten
Laufzeit: 92 Min.
Altersempfehlung: ab 15 Jahre
Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. PUSH wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr: Wohnungen sind Kapital und Orte, um Geld anzulegen.
PUSH, der neue Dokumentarfilm vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Fredrik Gertten, untersucht, warum wir es uns nicht mehr leisten können, in unseren Städten zu wohnen. Eine Unterkunft ist ein fundamentales Menschenrecht, eine Voraussetzung für ein sicheres und gutes Leben. Aber in Städten weltweit werden die Chancen auf bezahlbare Wohnungen immer schwieriger. Wer sind die Akteure und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der heutigen Zeit machen? (mindjazz pictures)
Themen: Bezahlbarer Wohnraum, Wohnungsnot, Mietrecht, Menschrechte, Gentrifizierung, Kapitalismus, Immobilienspekulation
Film online:
Angebot des Verleihs auf vimeo
Kinoverleih:
mindjazz pictures
Nichtgewerblicher Anbieter:
Katholisches Filmwerk