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50 Jahre
Bundesverband Jugend und Film e.V.

1970 bis 2020 – 50 Jahre Bundesverband Jugend und Film

Sven Taddicken

Sven Taddicken (©Bothor2016)
Sven Taddicken (©Bothor2016)


Regisseur, u.a. „Emmas Glück“, „Mein Bruder, der Vampir“, „Das schönste Paar“

Wie bist du zum BJF gekommen? Dein erster Kontakt zum BJF?
Das war die „Werkstatt für junge Filmer“. Ich glaube 1995 oder 1996. Ich wurde mit meinem ersten 16mm-Film dort eingeladen: „Photophobie“. Ein 6 Minuten langer Experimentalfilm.

Was begeistert dich beim BJF? Was gefällt dir dort besonders?
Auf der „Werkstatt“ war ich von 1995 bis ca. 2002 fast jedes Jahr. Es war eine der wichtigsten Plattformen für mich, meine Kurzfilme vor einem fremden Publikum zu zeigen. In so einem Moment begreift man häufig erst, was die eigene Arbeit bewirken kann. Ich saß zwischen all den anderen jungen Filmemachern und sah meinen eigenen Film zum ersten Mal mit fremden Augen. Das war manchmal schön und manchmal schmerzhaft. Aber immer erhellend.

Welches besondere Ereignis/Veranstaltung/Aktion verbindest du mit dem BJF?
Wie gesagt, vor allem die „Werkstatt“. Aber ich kann mich auch an einen Workshop zum Lichtsetzen erinnern. Ich glaubte damals lange, dass ich Kameramann oder Fotograf werden würde – bis mich eine Filmhochschule für den Regiestudiengang angenommen hat.

Was wünschst du dem BJF für die Zukunft?
Dass die Liebe zum Film nie ausstirbt.

sventaddicken.de/

Einzelne Projekte des BJF werden gefördert vom

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend